knäbbeln

knäbbeln
knäbbelnrefl
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sichzanken.Ablautformvon»knabbeln=beißen«.BeruhtaufderVorstellungvonspielendsichbeißendenHunden.Seitdem19.Jh.

Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 2013.

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  • Knabbeln — ist eine westfälische Spezialität. Bauernstuten (manchmal auch Brötchen) wird/ werden zu groben Stücken gebrochen und im Ofen getrocknet. Diese getrockneten Brotstücke werden dann zusammen mit Milch bzw. Kaffee, oder Milchkaffee gegessen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Knaupeln — Knaupeln, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und in der vertraulichen Sprechart eigentlich für nagen gebraucht wird, in weiterer Bedeutung aber auch harte Dinge in kleinen Bissen essen bedeutet. An einem Knochen knaupeln.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • knabbern — etwas Süßes essen; schnabulieren (umgangssprachlich); naschen; mümmeln (umgangssprachlich); mummeln (umgangssprachlich); schnurpseln (umgangssprachlich); nagen * * * knab|bern [ knabɐn] <tr.; …   Universal-Lexikon

  • knabbern — Vsw std. stil. (18. Jh.) Stammwort. Ursprünglich niederdeutsch, wo knabbeln danebensteht. Lautmalendes Wort wie knappern, knuppern u.ä. (vgl. auch nschw. knapra, nnorw. knupra u.ä.). Vielleicht ursprünglich Knospen abweiden zu Knopf und ähnlichen …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • knabbern — knabbern: Das seit dem 18. Jh. bezeugte, ursprünglich niederd. Verb stellt sich mit der Nebenform knappern, mit variierendem Vokal auch knuppern (18. Jh.), und dem anders gebildeten niederd. knabbeln zu dem heute veralteten Verb knappen »nagen,… …   Das Herkunftswörterbuch

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